Sächsische Ehrenamtskarte 2025-2027

Die Stadt Glauchau beteiligt sich seit Anfang 2025 an der Ausgabe der Sächsischen Ehrenamtskarte, die landesweit und grundsätzlich für drei Jahre gilt. Die 6. Auflage der Karte ist gültig vom 01.01.2025 bis zum 31.12.2027.
 
Die Sächsische Ehrenamtskarte berechtigt zur Inanspruchnahme von verschiedenen vergünstigten Angeboten von Einrichtungen im Freistaat Sachsen. Sie ist eine Anerkennung für engagierte Bürgerinnen und Bürger, die sich in ihrer Freizeit für das Gemeinwohl einsetzen.
 
Um die Ehrenamtskarte erhalten zu können, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: 
 
  • Mindestalter von 14 Jahren,
  • Wohnsitz, gewöhnlicher Aufenthalt oder Engagement im Freistaat Sachsen,
  • Engagement von durchschnittlich drei Stunden wöchentlich und
  • bisherige Dauer des Engagements von mindestens zwei Jahren sowie
  • ein unentgeltlicher Einsatz für das Gemeinwohl, wobei der Erhalt einer Aufwandsentschädigung bis zur Höhe von 70 Euro pro Monat (bzw. 840 Euro im Jahr) dem nicht entgegensteht.
Ausgebildete Jugendleiter können die Sächsische Ehrenamtskarte parallel zur Jugendleitercard erhalten.
 
Die Stadt Glauchau nimmt bestätigte Anträge entgegen und führt die Ausgabe der Karten durch. Das Antragsformular für die Ehrenamtskarte finden Sie im Internet unter www.ehrenamt.sachsen.de. 
 

 

Neu ab Februar - Sprechstunde für Ehrenamtliche

Jeden letzten Dienstag im Monat findet in der Beratungsstelle „First Step“, Markt 9 in Glauchau, eine spezielle Sprechstunde für Ehrenamtliche statt. Sie soll eine Plattform für alldiejenigen bieten, die sich für das Ehrenamt interessieren oder bereits aktiv sind. Während dieser Zeit können Fragen geklärt, Informationen ausgetauscht und neue Ideen für ehrenamtliche Projekte eingebracht werden. Sie können sich auch bezüglich der Ehrenamtskarte beraten lassen und ausgefüllte Anträge abgeben.
 
Nächster Termin:
Dienstag, 25.02.2025 von 16:00 bis 18:00 Uhr in der Beratungsstelle „First Step“, Markt 9 in Glauchau.
 
Die Stadt Glauchau lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ein, sich aktiv an der Sprechstunde zu beteiligen.